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Exa 0 - 1950 bis 1960
1950 brachte die Ihagee Dresden als preiswerte Alternative zur Exakta die erste Exa auf den Markt. Im Gegensatz zur Exakta besaß die Exa einen Klappverschluss, der die kürzeste Zeit auf ca. 1/150 s und das Verwenden von Objektiven mit Brennweite über 135 mm aufgrund von Vignettierung schwierig machte
Exa 1961
Parallel zur Exakta Varex IIa wurde der Exa 0 ein neues Äußeres spendiert und sie erhielt ebenfalls die schwarze Namensplatte. Aus technischer Perspektive etspricht die Exa 1961 der Exa 0 und teilt sich mit ihr auch die Gehäuseform.
Exa I - 1962 bis 1963
Neben der Exa II die erste Exa der "neuen Generation". Von nun an wurde im Allgemeinen die Bezeichnung "I" für Exas mit Wechselsuchersystem und die "II" für Exas mit integriertem Prisma verwendet.
Exa 1a - 1964 bis 1970 (1980)
Ähnlich zur Exa I aber nun mit einem Aufzugshebel ist die Exa 1a wohl eine der am häufigsten anzutreffenden Exas. Offiziell wurde die Kamera bis 1970 gebaut, es folgte aber zu Beginn der 80er Jahre noch eine kleine Serie. Im Ausland wurde die Exa 1a auch als "VX 100" angeboten.
Exa 1b - 1977 bis 1985
Mit der 1b erhielt die Exa den M42 Gewindeanschluss. Im Laufe dieser Baureihe fand ein Wechsel des Produktionstätte statt. Die Exa 1b wurde später in den Certo Werken hergestellt. Es erfolgte die zusätzliche Kennzeichnung "C" neben der Seriennummer.
Exa 1c - 1985 bis 1987
Wie die späte 1b wurde die 1c ebenfalls bei Certo gefertigt. Auch sie besaß den M42 Objektivanschluss. Die Kamera bestand zunehmend aus Kunststoff. Die 1c gab es nur in Schwarz.
Exa II - 1960 bis 1963
Die Fertigung der Exa II begann parallel zur Exa I. Wie bereits bei der Exa I beschrieben, besaß die Exa II erstmals nicht das Wechselsuchersystem und wurde nur mit fest verbautem Prisma angeboten. Außerdem erhielt die "II"er Serie einen Tuchschlitzverschluss.
Exa IIa - 1963 bis 1964
Technisch ähnlich zur Exa II aber mit veränderter Gehäuseform, die im Grunde der Form der Exa Ia entsprach.
Exa IIb - 1964 bis 1966
Die Exa IIb unterscheidet sich technsich zur IIa im Wesentlichen durch den Rückschwingspiegel. Ansonsten waren sich die Modelle recht ähnlich.
Exa 500 1966 bis 1969
Die Exa 500 erhielt im Vergleich zu den bisherigen Exas eine kürzere Belichtungszeit von 1/500 s. War das auch der Grund für die Namensgebung? Im Ausland wurde sie auch unter dem Namen "Exakta 500" und "VX 200" angeboten.
Besondere Modelle / Prototypen
In dieser Kategorie möchte ich besondere Modelle, wie z.B. Prototypen, zeigen. So lässt sich z. B. eine Exa Leihkamera nicht in die regulären Kategorien einordnen.